Kibesuisse, das MMI und QualiKita fordern die Zürcher Gemeinden auf, ihren wichtigen
Beitrag zur Förderung der pädagogischen Qualität in Kindertagesstätten und
Tagesfamilien zu leisten. Die im Rahmen der «Qualitätsinitiative Zürich» erarbeiteten
Empfehlungen und Musterberechnungen für eine qualitätsfördernde Finanzierung der
familienergänzenden frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung bieten dazu die
Grundlage.
In ihrer Medienmitteilung (29.03.2021) machen die drei Organisationen deutlich, dass die Förderung guter Qualität mehr braucht als eine Bewilligung. Deshalb gilt es, auf kommunaler und kantonaler Ebene, mit zielgerichteter Finanzierung etwas für die pädagogische Qualität zu tun.
Empfehlungen und Musterberechnungen
Mit den «Empfehlungen und Musterberechnungen für Zürcher Gemeinden» zeigen die Projektpartner der Qualitätsinitiative ZH wie Gemeinden in Zusammenarbeit mit den Anbietenden eine «Qualitätsfördernde Finanzierung der familienergänzenden frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung» umsetzen können und was damit erreicht wird.
Qualitätsinitiative ein Erfolg
Während eineinhalb Jahren wurde im Rahmen der «Qualitätsinitiative in der familienergänzenden frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung im Kanton Zürich» die Qualitätsentwicklung in Kitas und Tagesfamilien unterstützt. Trotz hoher Belastung verursacht
durch die Covid-Krise haben insgesamt 165 Kindertagesstätten im Kanton Zürich die Angebote
der Qualitätsinitiative genutzt und sich mit der Entwicklung ihrer pädagogischen Qualität
auseinandergesetzt. Zudem wurde im Rahmen des Projekts der QualiKita-Standard auf die
Tagesfamilienbetreuung adaptiert.
Nun liegt es an den Zürcher Gemeinden, diesen Schub der Qualitätsentwicklung und den dazugehörigen Kulturwandel mittels qualitätsfördernder Finanzierung aufzunehmen.
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